Profil
Die Sule Pagode, auch bekannt als Kyaik Athok Paya, befindet sich innerhalb eines belebten Kreisverkehrs im Zentrum von Yangon. Sie ist ein architektonisches Juwel und ein bedeutendes religiöses Wahrzeichen Myanmars. Die Geschichte der Sule Pagode reicht bis in das 3. Jahrhundert vor Christus zurück. Es wird angenommen, dass sie während der Regierungszeit des buddhistischen Königreichs von Okkalapa im Jahr 589 v. Chr. errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Pagode mehrmals renoviert und erweitert, um ihre heutige Form zu erhalten.
Die markante Stupa der Sule Pagode erhebt sich stolz in den Himmel und ist mit goldenen Verzierungen geschmückt. Sie ist ein beeindruckendes Beispiel für die burmesische Architektur. Um die Pagode herum erstreckt sich eine grüne Parkanlage, die eine angenehme Ruheoase inmitten des geschäftigen Treibens von Yangon bietet.
Beim Betreten des Tempelgeländes fühlt man sofort eine Atmosphäre der Ruhe und Spiritualität. Die Wände des Innenraums sind mit kunstvollen Wandmalereien und Statuen von Buddha geschmückt, die eine Aura der Heiligkeit verströmen. Die Gläubigen kommen hierher, um Gebete zu rezitieren, Opfergaben darzubringen und ihren Glauben zu praktizieren. Es gibt für jeden Wochentag einen speziellen Altar und auch den Nats wird mit einem eigenen Schrein gehuldigt.
Die Sule Pagode hat nicht nur religiöse Bedeutung, sondern auch eine wichtige politische und kulturelle Geschichte. Während der britischen Kolonialzeit diente sie als Versammlungsort für politische Diskussionen und Demonstrationen gegen die Fremdherrschaft. In den 1980er Jahren war sie ein zentraler Ort für die studentischen Proteste während der Demokratiebewegung.
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